Ich bin heute über diesen Artikel gestolpert und auch wenn ich es irgendwie schon wusste, hat es mich doch etwas erschreckt, wie viel Sex Positivity als Begriff ausgenutzt wird, um Menschen zu Dingen zu zwingen, die sie nicht wollen. Wie ein Begriff, der eigentlich etwas positives hervorbringen sollte und Selbstbestimmung stärken, indem Angst und Scham um das Thema Sex reduziert werden, nun die selben Mechanismen von Angst und Scham nutzen, um in die andere Richtung Druck und Zwang auszuüben. Es erschreckt mich, und macht mich traurig, weil es immer wieder so wirkt, als würden Menschen nicht dazu lernen. Als seien sie ewig gefangen in ihrer eigenen kleinen Welt, in der jeder genau so sein muss, wie sie ihn gerne hätten. Anstatt einfach anzunehmen, dass Menschen unterschiedlich sind und es einfach nichts gibt, das für jeden passt. Und das muss es auch nicht. Wie ich es verstehe, und glaube, dass es gedacht war, ist, dass es bei dem Konzept von Sex Positivity darum geht, ...