Vor fast 4 Jahren habe ich schon einmal über Pronomen geschrieben. Damals stand ich noch ganz am Anfang meiner Transition, war noch unsicher, wohin sich das entwickelt. Oder wer ich eigentlich bin. Selbst mein Coming Out war noch nicht wirklich abzusehen. Es waren die ersten Schritte zu Erkenntnis. Mittlerweile hatte ich mein Coming Out. Genderqueer, genderfluid non-binary trans masc. Ich habe einen neuen Namen. Seit einem guten Jahr bin ich auf HRT. Und bald werde ich meine Mastektomie haben. In short, meine Transition ist mittlerweile ganz gut vorangeschritten. Und ich fühle mich wohl mit mir, heimischer in meinem Körper. Und auch wohler damit, Platz einzunehmen. Sichtbar zu sein. Mehr zu kämpfen. Und vor allem habe ich festgestellt, dass meine Ablehnung von "Mann" vor allem an toxischer Männlichkeit , insbesondere cisheteroweißer Männlichkeit liegt. Weil ich damit zu viele negative Erfahrungen gemacht habe, und einfach sehr eindeutig nicht so sein will. Je mehr Eindrücke